Die drei Spitzenteams FC Zürich, Servette FC Chênois Féminin und FC Basel 1893 liefern sich in der 8. Runde der AXA Women’s Super League ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Leader Zürich trotzt den schlechten Wetterverhältnissen und feiert im Heerenschürli einen 5:0-Kantersieg gegen den FC Rapperswil-Jona. Das zweitplatzierte Servette gewinnt gegen das Frauenteam Thun BEO 3:1 und Basel schlägt die BSC YB Frauen im Berner Wankdorf 4:1.
Fabienne Humm traf im Spiel gegen den FC Rapperswil-Jona doppelt - genauso wie Alayah Pilgrim, die den Zürcher Torreigen in der 13. Spielminute eröffnet hatte. Humm erhöhte vor der Pause auf 2:0. Drei weitere Tore folgten in der zweiten Halbzeit. Oliwia Wos köpfte den Ball in der 55. Minute elegant zum 3:0 ins Netz, dazu Pilgrim und Humm. Letztere grüsst seit diesem Wochenende vom geteilten dritten Platz in der AWSL-Torschützenliste, hinter Courtney Strode (BSC YB Frauen) und Eva Bachmann (FC St.Gallen 1879).
Basel punktet auswärts
Einen klaren Sieg feierte auch der FC Basel 1893 im Spiel gegen die BSC YB Frauen. Die Baslerinnen bodigten die Gastgeberinnen im Wankdorf mit 4:1. Zur Halbzeit stand es 0:1, was die BSC YB Frauen kurz nach Anpfiff der zweiten Hälfte durch Stephanie Waeber noch ausgleichen konnten. Danach dominierten die Baslerinnen das Spiel und schossen drei weitere Tore. Für Basel trafen Milena Nikolic, Ivana Rudelic, Tyara Buser und Leonie Sophie Köster.
Mit diesem Sieg festigten die Baslerinnen den dritten Tabellenrang, einen Punkt hinter Servette FCCF und zwei Punkte hinter dem FC Zürich. Dank dem Auswärts-Dreier konnte das Team von Kim Kulig den Abstand auf die BSC YB Frauen vergrössern, die mit vier Punkten Rückstand Platz 4 belegen.
St.Gallen lässt Punkte liegen
Servette FCCF gewinnt 3:1 und somit klar gegen das Frauenteam Thun BEO. Damit sind die Genferinnen gerüstet für das Spitzenspiel in der nächsten AWSL-Runde gegen den FC Zürich. Der FC St.Gallen 1879 gab zu Hause einen möglichen 2:0-Sieg aus den Händen. Die Ostschweizerinnen dominierten lange Zeit das Spiel gegen Luzern, brachen jedoch nach einer Stunde ein. Sina Cavelti traf für Luzern doppelt, gleichbedeutend mit dem 2:2-Endstand. Fünf Tore gab es auf dem GC/Campus in Niederhasli. Dort gewann der Grasshopper Club Zürich knapp mit 3:2 gegen den FC Aarau Frauen.
Meisterschaftspause wegen AXA Women’s Cup
Weiter geht es in der AXA Women’s Super League am Wochenende vom 18./19. November mit der 9. Runde. Alle Partien können im Livestream auf awsl.ch unter der Rubrik AWSL Play verfolgt werden. Am nächsten Wochenende pausiert der Spielbetrieb in der Meisterschaft aufgrund der Achtelfinals im AXA Women’s Cup.
► Die Tabelle der AWSL nach der 8. Runde
► Alle Highlights der 8. Runde
SFV / Foto: Justpictures
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