U-19-Frauen: Niederlagen gegen Finnland und Deutschland

22.02.2022 16:11

U-19-Frauen: Niederlagen gegen Finnland und Deutschland

Das Schweizer U-19-Nationalteam der Frauen weilte vom 15. bis 22. Februar im Trainingslager im spanischen Estepona. Im Rahmen der Vorbereitung auf die zweite Runde der U-19-EM-Qualifikation standen zwei Länderspiele an einem internationalen Turnier gegen Finnland und Deutschland im Programm.

Im ersten Teil des Vorbereitungscamps absolvierte die Equipe von Trainerin Monica Di Fonzo mehrere Trainings, ehe am Sonntag, 20. Februar, das erste Länderspiel gegen Finnland anstand. Durch zwei Tore von Anni Hartikainen unterlag die Schweiz den Gegnerinnen aus dem hohen Norden 0:2. "Das Resultat spiegelt das Geschehen auf dem Platz nicht wirklich", konstatierte Trainerin Di Fonzo. "Gegen physisch sehr starke Finninnen hatten wir in den Zweikämpfen zwar etwas Mühe. Aber wir haben uns gute Chancen herausgespielt. Letztlich bezahlten wir für individuelle Fehler."

Telegramm: Finnland - Schweiz 2:0 (1:0)

Im zweiten Spiel des Turniers unterlagen die Schweizer U-19-Frauen den deutschen Alterskolleginnen 0:3. Deutschland ging durch Carola Wamser früh in Führung (6.) und legte in den letzten 20 Minuten durch Treffer von Beke Sterner (70.) und Maja Sternad (85.) nach. "Der Spielverlauf war mit jenem gegen Finnland praktisch identisch. Wir haben eine sehr gute Leistung geboten", so Di Fonzo. "Nach der Niederlage im ersten Spiel hat mein Team Charakter gezeigt, aber erneut die Chancen nicht nutzen können."

Telegramm: Deutschland - Schweiz 3:0 (1:0)

Das erste Trainingslager des neuen Jahres stimmt Monica Di Fonzo zuversichtlich: "Ich bin mit dem Zusammenzug, der ersten Phase der Vorbereitung und mit dem Turnier gegen sehr gute Nationen zufrieden. Deutschland zählt zu den besten Teams Europas auf dieser Altersstufe. Wir konnten im Hinblick auf die zweite Phase der EM-Qualifikation viele Dinge beobachten und ausprobieren."

Diese zweite Phase der U-19-EM-Qualifikation findet vom 3. bis 13. April in Italien statt. Die Schweiz trifft dabei der Reihe nach auf Ungarn (6. April), Bosnien-Herzegowina (9. April) und die Gastgeber-Nation (12. April).

(SFV)