Das Schweizer Männer-Nationalteam hatte vor, vor und während des FIFA World Cup gemeinsame Sache mit diversen anderen Nationen zu machen. Wie seine entsprechenden Kollegen der Niederlande, Deutschlands, Frankreichs, Belgiens oder Dänemarks wollte auch der Captain der «Nati» in den WM-Partien ein symbolträchtiges Armband tragen. Hier die entsprechende Medienmitteilung dazu.
Wenige Stunden vor Anpfiff der Partie England - Iran wurden die involvierten Nationen von der FIFA zurückgepfiffen. «Als nationale Verbände können wir unsere Spieler nicht in eine Situation bringen, in der sie mit sportlichen Sanktionen, einschliesslich Platzverweisen, rechnen müssen. Letztlich ging es darum, unseren Spieler zu schützen, dass er nicht sportlich benachteiligt wird. Es ist bedauerlich – weil wir eine positive Botschaft verbreiten wollten. Wir werden diese Botschaft bei anderen Gelegenheiten nach Aussen tragen. Dieser Entscheid der FIFA ändert nichts an unserem Wertekompass. Wir stehen ein für Respekt, Toleranz und Solidarität», sagt der SFV-Kommunikationsleiter Adrian Arnold dazu.
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