Im dritten Spieltag der AXA Women’s Super League feiern Der FC St.Gallen 1879, BSC YB Frauen und der FC Basel 1893 Kantersiege. Die FC Zürich Frauen entscheiden das Zürcher Derby gegen die Grasshoppers mit 1:0 für sich und bleiben an der Tabellenspitze. Auch der Servette FC Chênois Féminin gewinnt trotz Unterzahl das Heimspiel gegen Rapperswil mit 3:0.
Den höchsten Sieg der 3. AWSL-Runde feierten dei Bernerinnen am Samstagnachmittag. Bereits in der ersten Spielminute gelang Cristina Carp, die aktuelle Topscorerin der AWSL, den Führungstreffer. Vor dem Pausenpfiff stand es bereits 3:0 für YB. Doch für die FC Aarau Frauen, die in der aktuellen Saison noch keinen Treffer erzielen konnten, kam es im zweiten Durchgang noch schlimmer. Leana Zaugg (53.), Courtney Aliza Strode (59.), Giulia Schlup (65.) und Céline Schmid (83.) machten dank ihren Treffern den Kantersieg für die Bernerinnen perfekt.
Auch im Spiel zwischen dem FC St.Gallen 1879 und das Frauenteam Thun Berner-Oberland fielen sieben Tore. Doch im Gegensatz zum Spiel im Wankdorf, musste man sich im Stadion Espenmoos, trotz den vielen Chancen für beide Teams, bis zur 57. Minute gedulden um den ersten Treffer von Karin Bernet zu bestaunen. Danach ging es dafür umso schneller. Innerhalb von 25 Minuten überranten die Ostschweizerinnen ihre Gegnerinnen mit sechs Treffern. In der Nachspielzeit folgte das einzige Tor des Frauenteam Thun Berner-Oberland, das mit den FC Aarau Frauen aktuell am Ende der AWSL-Tabelle steht.
Klare Siege feierten auch die Genferinnen gegen den FC Rapperswil-Jona und der FC Basel 1893 gegen Luzern. Servette ging, trotz Unterzahl ab der 3. Spielminute, bereits in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung, ehe in der Nachspielzeit Sandrine Mauron das 3:0 erzielen konnte. Die Baslerinnen dominierten ebenfalls das Geschehen gegen die aus der Innerschweiz angereisten Gegnerinnnen. Erst nach vier Gegentreffern konnte der FC Luzern vom Elfmeterpunkt eine Reaktion hinlegen. Doch das letzte Tor der Partie gelang erneut dem FC Basel mit Tyara Buser, die am Samstagabend gleich zwei Mal traf.
Das einzige Tor im Zürcher Derby fiel in der 63. Minute, als Viktoria Pinther den FCZ mit einem sehenswerten Weitschuss in Führung brachte. Zuvor blieb die Partie in Niederhasli ausgeglichen, obwohl die Titelverteidigerinnen ein Chancenplus verzeichnen konnten. Dank dem 1:0-Sieg gegen die Grasshoppers bleiben die FC Zürich Frauen alleine an der Tabellenspitze.
Nach der Nationalteampause geht es am 30. September mit der 4. Runde der AWSL weiter.
► Die Tabelle der AWSL nach der 3. Runde
► Alle Highlights der 3. Runde
(SFV)
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