AWSL: Servette gewinnt 7-Tore-Spektakel - zweiter Saisonsieg für Lugano

  • 02.05.2021

In der 23. Runde der AXA Women’s Super League schlägt Servette FC Chênois Féminin den FC St.Gallen-Staad in einer torreichen Partie mit 5:2. Der FC Lugano Femminile überrascht zu Hause im Tessin mit einen 2:1-Erfolg gegen den FC Luzern.

AWSL-Leader Servette FCCF feiert gegen St.Gallen-Staad einen ungefährdeten und auch in dieser Höhe verdienten 5:2-Erfolg. Bei den Genferinnen erzielte Captain Maeva Sarrasin (1:0, 3:0) ihre Saisontore 12 und 13. Die weiteren Treffer für das Team von Eric Severac fielen durch Marta Gimenez (2:0), Manon Revelli (4:0) und Natalia Padilla (5:1). Die Gäste aus der Ostschweiz verkürzten durch Stephanie Brecht (1:4) und Géraldine Ess (2:5) zwei Mal vom Penaltypunkt.

Weil der FC Zürich Frauen beim 0:0 im Zürcher Derby gegen den Grasshopper Club Zürich nur einen Punkt aus dem GC-Campus in Niederhasli mitnehmen konnte, baut Servette seinen Vorsprung auf die Zweitplatzierten FCZlerinnen wieder auf sieben Punkte aus. Eine Erfolgsmeldung gab's dann doch noch aus Zürcher Sicht. Wie der FCZ am Samstag bekannt gab, wurde der Vertrag mit Cheftrainerin Inka Grings um ein weiteres Jahr verlängert. Die 42-Jährige übernimmt zudem die Leitung der Stürmer-Academy des Vereins.


Inka Grings bleibt eine weitere Saison Cheftrainerin der FC Zürich Frauen und übernimmt neu die Leitung der Stürmer-Academy.

Für die Überraschung der 23. Runde sorgte Lugano Femminile. Das AWSL-Schlusslicht gewann 2:1 gegen den Tabellenvorletzten aus Luzern. Die Tessiner Siegtreffer erzielten Mathilda Andreoli aus der Distanz und Captain Sara Tonelli per Kopf. Es ist der zweite Saisonsieg für das Team von Andrea Antonelli.


Luna Gianotti und Tina Marolt (FC Lugano Femminile) jubeln über den zweiten Saisonsieg.

Im Sonntagsspiel bezwang der BSC YB-Frauen den FC Basel 1893 auswärts mit 3:1. Für den FCB ist es das fünfte Spiel in Folge ohne Sieg. Die YB-Frauen verdienten sich den Sieg dank einer starken Leistung ihrer Torhüterin Saskia Bürki, die sich nur einmal vom Penaltypunkt aus von Riola Xhemaili bezwingen lassen musste. Zu überzeugen vermochte auch die Berner Offensive um Stefanie da Eira, die gegen Basel ihren 19. Saisontreffer erzielte.

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(SFV/Fotos: Just Pictures GmbH)

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