Der 24. Meistertitel für den FC Zürich, Torschützenköniginnen im Gleichstand und ein Aufsteiger in die höchste Spielklasse des Schweizer Frauenfussballs: Das sind die Highlights der Saison 2023/2024 in der AXA Women's Super League.
Die Meisterinnen: Die FC Zürich Frauen holen sich am 2. Juni im kybunpark in St. Gallen den 24. Titel der Klubgeschichte und gewinnen das Finalspiel 3:0 gegen Cup- und Qualifikationssieger Servette Chênois Féminin. Die in der Winterpause zum FCZ gestossene Trainerin Jacqueline Dünker feierte damit bei erster Gelegenheit den Gewinn Schweizer Meistertitels. Aus Sicht von Servette ist die Niederlage im doppelten Sinne bitter: Im Vorjahr hatten die Genferinnen den Playoff-Final im Penaltyschiessen verloren. Diesmal gingen die Servettiennes im Duell mit den FCZ Frauen erneut als Verliererinnen vom Platz, nachdem sie davor in sämtlichen Partien in Vorrunde und Playoffs ungeschlagen geblieben waren. Einziger Wehmutstropfen: Die Equipe holt sich sich in dieser Saison zum ersten Mal in ihrer Klubgeschichte den Pokal des AXA Women's Cup.
Zwei Torschützenköniginnen im Gleichstand: Die besten AWSL- Torschützinnen der Saison waren Fabienne Humm (FCZ) und Natalia Bidas (Servette) mit insgesamt 21 Treffern. Beide erzielten in der Regular Season 17 Tore, in den Playoffs 4 Tore.
Das schönste Tor der Regular Season:
Das schönste Tor der Playoffs:
Auf- Abstiegsrunde:
In der Auf- Abstiegsrunde sicherte sich der FC Rapperswil-Jona mit 5 Siegen in 6 Spielen den Erhalt in der höchsten Spielklasse im Schweizer Frauenfussball. Der Yverdon Sport FC verabschiedet sich nach nur zwei Saisons aus der AWSL während das Frauenteam Thun Berner-Oberland den Aufstieg in die Top-Liga nach mehreren verpassten Chancen in den Vorjahren nun endlich realiseren konnte.
Hier geht's zur Auf-/ Abstiegsrunde
(SFV)
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