AWSL: 11 Dinge, die du zum Saisonauftakt wissen musst

  • 23.08.2023

Die AXA Women’s Super League steht in den Startlöchern für die Saison 2023/24. Nach einer fulminanten Weltmeisterschaft der Rekorde in Australien und Neuseeland richten sich die Blicke vieler Fussballenthusiast/innen wieder auf die nationale Meisterschaft und auf die Geschichten und Entwicklungen, die sie schreiben wird. Wir haben elf Themen zusammengestellt, mit denen alle fussballhungrigen Fans für den Saisonstart bestens gerüstet sind.

1. Klub-Update


Der Meister FC Zürich Frauen wird aufgrund der Integration in die Betriebsgesellschaft FCZ neu unter dem kürzeren Namen FC Zürich (FCZ) geführt. Das Attribut «Frauen» verschwindet aus der Klubbezeichnung.

Neu in der AWSL zu sehen ist der Aufsteiger aus der NLB, das Frauenteam Thun Berner-Oberland (FTBO).

Neben den genannten Teams FCZ und FTBO spielen ebenfalls in der höchsten Spielklasse im Elite-Frauenfussball in alphabetischer Reihenfolge: FC Aarau Frauen, FC Basel 1893, Grasshopper Club Zürich, FC Luzern, FC Rapperswil-Jona, Servette FCCF, FC St.Gallen 1879 und BSC YB Frauen.

2. Toptransfers


Die AWSL-Klubs waren auf dem Transfermarkt sehr unterschiedlich aktiv. Eine Auswahl an Nationalspielerinnen und Zugängen aus ausländischen Ligen lassen aufhorchen und das Fussballherz höher schlagen:

  • FC Basel 1893: Coumba Sow (Servette FCCF), Milena Nikolic (Bayer 04 Leverkusen/GER), Ivana Rudelic (FC Bayern München/GER)
     
  • Grasshopper Club Zürich: Sydney Schertenleib (FC Zürich), Tamar Dongus (US Sassuolo Femminile/ITA)
     
  • FC Luzern: Serena Li Puma (FC St.Gallen 1879), Jennifer Wyss (FC St.Gallen 1879)
     
  • Servette FCCF: Ana Jelencic (Parma/ITA), Therese Simonsson (Sporting Huelva/ESP), Joana Marchao (Sporting CP/POR)
     
  • BSC YB Frauen: Courtney Strode (FC Basel 1893), Wibke Meister (1. FFC Turbine Potsdam/GER), Athena Kuehn (Sporting Huelva/ESP)
     
  • FC Zürich: Chiara Bücher (Bayer 04 Leverkusen/GER), Romy Baraniak (VfL Wolfsburg II), Noemi Benz (FC Aarau Frauen),

Eine Transferübersicht mit allen Zu- und Abgängen des Sommers, wie beispielsweise demjenigen von AWSL-Torschützenkönigin Natalia Padilla zum FC Bayern München, bietet die Mercato-Seite auf awsl.ch.
 

3. Neue Gesichter an der Seitenlinie


Auf der Position der Cheftrainer/innen treten gleich sechs AWSL-Klubs mit neuen Führungspersonen an:

Mit den gleichen Coaches in die neue Saison gehen der Grasshopper Club Zürich (Anne Pochert/GER, seit Sommer 2022), der FC St.Gallen 1879 (Marisa Wunderlin, seit Juli 2021), der BSC YB Frauen (Imke Wübbenhorst/GER, seit Sommer 2022) und der FC Zürich (Jacqueline Dünker/GER, seit Dezemer 2022).
 

4. Modus – Status Quo


Der Modus für die Saison 2023/24 bleibt unverändert. Im Modus-Dokument unter der Rubrik «Reglemente» auf awsl.ch werden die Einzelheiten erklärt und aufgelistet.
 

5. Stadien


Die AWSL-Klubs tragen ihre AWSL-Heimspiele in den folgenden Hauptspielstätten aus:

  • FC Aarau Frauen: Sportanlage Schachen, Hauptplatz
  • FC Basel 1893: Sportanlage St. Jakob, Leichtathletik Stadion
  • Grasshopper Club Zürich: GC/Campus, Niederhasli
  • FC Luzern: Sportanlage Allmend Süd, TVL 5 Hubelmatt
  • Servette FCCF: Stade de la Fontenette, Carouge, Hauptplatz
  • FC St.Gallen 1879: Stadion Espenmoos, Hauptplatz
  • FC Rapperswil-Jona: Stadion Grünfeld, Hauptplatz
  • Frauenteam Thun Berner-Oberland: Stadion Lachen, Thun
  • BSC YB Frauen: Sportplatz Wyler, Hauptplatz
  • FC Zürich: Sportanlage Heerenschürli, Platz 1
     

6. Ticketing


Tickets für die AWSL-Spiele können direkt bei den AWSL-Heimklubs gekauft werden. Die Preise bewegen sich zwischen 5 CHF und 10 CHF, können aber je nach Spielstätte und Ermässigungskategorien etwas variieren.

Für den AXA Women’s Super League Final und den AXA Women’s Cup Final werden die Verkaufsmodalitäten jeweils im Vorfeld des Events kommuniziert.
 

7. Livestreams und Highlights aller Partien


Alle Spiele der AXA Women’s Super League sind im Livestream und als Highlight-Videos kostenlos auf www.awsl.ch unter der Rubrik AWSL Play zu sehen.
 

8. Spiele im Schweizer Fernsehen


Eine Auswahl an Spielen, aber mindestens deren neun, werden live im Schweizer Fernsehen oder im kommentierten Webstream gezeigt. 

SRF zwei zeigt zum Saisonauftakt am Samstag, 26. August, die Partie FC St.Gallen 1879 - BSC YB Frauen (Kick-off: 17:00 Uhr) live aus dem kybpunpark. 
 

9. Spielplan


Der Spielplan für die Regular Season sieht aktuell so aus: AWSL: Spielplan Regular Season 2023/24.

In Kürze wird er, angepasst an das CI/CD der Liga, auf awsl.ch im Bereich «Reglemente» zugänglich sein. Die zeitgenauen Ansetzungen sind laufend aktualisiert im Navigationsbereich «Meisterschaft» zu finden.
 

10. Playoff-Daten


Die Playoffs werden vom 27. April bis 26. Mai 2024 an den folgenden Wochenenden ausgetragen:

  • Viertelfinals: 27./28. April (Hinspiele), 4./5. Mai 2024 (Rückspiele)
  • Halbfinals: 11./12. Mai, 18./19. Mai
  • Final: am Wochenende vom 25./26. Mai

Änderungen im Spielplan sind noch möglich. Die Playoff-Ansetzungen und der Finalaustragungsort sowie dessen zeitgenaue Ansetzung werden bis Ende 2023 kommuniziert.
 

11. Die 1. Meisterschaftsrunde am 26. August
 

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